


Wie Du Deine Ängste in 7 Schritten meisterst
Eine leicht umsetzbare Formel von Inspirator Patrick Hewer
Was ist das Gegenteil von Angst?
Nein, es ist nicht MUT!
VERTRAUEN ist das Gegenteil von Angst.
Genauer gesagt: Selbstvertrauen

Warum Du Angst hast, 5.000 Euro zu verleihen:
Stelle Dir einmal vor, jemand bittet Dich darum, ihm 5.000 Euro zu leihen. Wenn Du die Person gut kennst und ihr diesbezüglich vertraust, wirst Du keinen Mut benötigen um ihr die Summe zu leihen, oder? Du wirst keine Angst haben, die Summe wieder zu bekommen. Du bist im Vertrauen.
Nun stelle Dir vor, ein völlig Fremder bittet Dich um diesen Gefallen. Du kennst diese Person nicht, Du vertraust ihr nicht. Also wirst Du Angst haben, Dein Geld zu verlieren. Da würde auch Mut nichts verändern.
Je mehr Du im echten Vertrauen bist, desto weniger Angst hast Du. Vertrauen wächst durch gemeinsame Erfahrungen und durch „positive Erkenntnisse“ über die andere Person.

Wie gewinnst Du Vertrauen?
Das gleiche gilt auch für Dich selbst. Je mehr positive Erkenntnis Du über Dich hast, je mehr Du Dir über Dich bewusst bist = SelbstBEWUSSTSEIN, desto mehr wirst Du Dir vertrauen = SelbstVERTRAUEN.
Je besser Du Dich kennst, Deine Ängste kennst, desto mehr Selbstvertrauen wirst Du haben und weil Du aufgrund dieses Selbstvertrauens immer mehr an Dich selbst glaubst, desto weniger Ängste und Sorgen wirst Du haben.
12 Fragen die Dir helfen Dein Selbstbewusstsein zu stärken
- Kennst Du Deine Glaubenssätze, die Dich unbewusst steuern?
- Weisst Du, warum Du in bestimmten Situationen so reagierst?
- Welche Stärken hat Du?
- Welche Stärken hast Du nicht oder willst sie nicht haben?
- Wer bist Du?
- Was macht Dich aus?
- Wo stehst Du aktuell auf Deiner Lebensreise?
- Was willst Du wirklich?
- Was willst Du nicht (mehr)?
- Was kannst Du?
- Was glaubst Du können zu müssen und willst es aber nicht wirklich können?
- Welche Ressourcen hast Du?
Die Qualität Deiner Fragen bestimmt Deine Antworten!

Wer sich selbst vertraut, hat weniger Ängste
Stelle Dir bitte vor, Du hast eine Aufgabe zu erledigen, die Du schon 100 mal gemacht hast und genau weisst, wie sie funktioniert. Würdest Du daran zweifeln, diese Aufgabe zu meistern? Hättest Du Angst davor die Aufgabe zu beginnen? Würdest Du lange darüber grübeln, was wäre, wenn Du es nicht hin bekommst? Natürlich nicht, denn aufgrund Deiner bisherigen Erfahrung vertraust Du Dir, weil Du weisst, dass DU DAS KANNST!
VerTRAUEN bedeutet sich zu trauen, es einfach zu tun.
Vertrauen = keine Zweifel = wenig oder keine Angst.
Doch das Leben stellt uns auch vor Herausforderungen, die wir bisher noch nicht gemeistert haben und bei denen wir auf keine exakte Erfahrung zurückgreifen können. Dies sind Aufgaben bei denen es uns manchmal an Selbstvertrauen mangelt. Und deshalb erscheinen uns diese Hürden oft so hoch, weil wir aufgrund mangelndes Vertrauens ANGST haben.

Wovor haben wir oft Angst?
Angst davor etwas falsch zu machen, oder ausgelacht zu werden, oder eine peinliche Erfahrung zu machen. Oder weil uns einfach eine Strategie fehlt und wir keine Idee haben wie wir es anfangen sollen oder wie wir reagieren sollen, wenn etwas schief geht. Hier hilft Dir in Zukunft die 7-Schritte-Formel aus der Inspirator-Academy von Patrick Hewer.
Genau in diesen unbekannten Herausforderungen, liegt unser persönliches Wachstum. Gemeisterte Herausforderungen, die auch gerne als Probleme bezeichnet werden, sind ein wesentlicher Bestandteil unseres persönlichen Glücks und wachsendem Vertrauens in uns selbst.
Wir wachsen an Herausforderungen über unser bisheriges Selbst hinaus. Wir erweitern den bisherigen Rahmen unseres Erfahrungsschatzes. Deshalb ist es auch so wichtig, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und diese zu meistern um den Rahmen der Möglichkeiten stets zu erweitern.
Jedes gemeisterte Problem zeigt Dir:
Du kannst das!
Du bist so viel mehr als Du denkst!

Wovor haben wir oft völlig „sinnlose“ Ängste?
- Angst in einem Meeting einen Kommentar zu geben
- Angst eine fremde Person anzusprechen, die Dir gefällt
- Angst in eine Firma zu gehen und um einen Job zu fragen
- Angst fremde Menschen anzurufen um ihnen etwas zu verkaufen
- Angst einen Lifestream bei Facebook- oder Instagram zu machen
- Angst deine Meinung zu sagen
- Angst vor einer Gruppe zu sprechen
- Angst Nein zu sagen wenn Du etwas nicht möchtest
- Angst dich selbständig zu machen und darüber zu sprechen
- Angst alleine Essen zu gehen
- Angst alleine in den Urlaub zu fahren
- Angst nicht den Erwartungen anderer zu entsprechen
- Angst etwas neues auszuprobieren
- Angst höhere Preise für Deine Dienstleistung zu verlangen
- Angst nochmal eine ganz neue berufliche Laufbahn zu starten
- Angst nochmal ein ganz neues Leben zu beginnen
- Angst umzuziehen und nochmal ganz neu anzufangen
- Angst jemanden um einen Gefallen zu bitten
- Angst zu einem Vortrag oder Seminar zu gehen, wo Du niemanden kennst
Was fällt Dir noch spontan ein, was Dich zurückhält zu wachsen?
Verschaffe Dir KLARHEIT wovor Du genau Angst hast, denn nur was Du kennst, kannst Du integrieren und auflösen.
Und was ist wenn ich mich trotz meiner Angst traue und es geht schief?
Auch dann sind es keine Niederlagen, sondern wertvolle Lektionen oder auch Lern- und Lebenserfahrungen.
Jeder erfolgreiche Mensch wird Dir bestätigen, dass Niederlagen nicht das Gegenteil von Erfolg sind, sondern ein Teil davon. Achte mal darauf, ob erfolgreiche Menschen wirklich von Niederlagen sprechen oder eher von Lektionen oder Erfahrungen.
Es kommt immer auf die Betrachtung der Situation an. Niederlage oder Sprungbrett? Oft hemmt uns die Angst vor der vermeintlichen Niederlage, die ja keine ist, überhaupt erst anzufangen. Auch hier hilft Dir künftig die 7-Schritte-Formel von Mentaltrainer Patrick Hewer.

Warum eine Entscheidung trotz Deiner Angst so wichtig ist
Wenn Du mal eine „schlechte“ Entscheidung getroffen hast, ist das nicht zwingend negativ. Auch das ist „nur“ eine Erfahrung.
Weisst Du wie man mehr gute Entscheidungen im Leben trifft?
Mit Erfahrung.
Und weisst Du, wie man Erfahrung gewinnt?
Genau, unter anderem durch die so genannten “schlechten“ Entscheidungen.
Treffe Entscheidungen bewusst!

Erfolgreiche Menschen treffen wesentlich mehr bewusste Entscheidungen als weniger erfolgreiche Menschen. Und je mehr Entscheidungen Du triffst desto mehr „falsche“ Entscheidungen werden dabei sein, aber auch wesentlich mehr tolle und richtige und gute Entscheidungen. Und die Erfahrungen aus den „schlechten“ Entscheidungen nennt man bekanntlich Lebenserfahrung.
Wie Hypnose bei tief sitzenden Ängsten helfen kann
Manche unschöne Erfahrungen die wir gemacht haben, sind mit dieser negativen Emotion, die wir in diesem Moment empfunden haben, tief in unser Unterbewusstsein eingespeichert und wirken dort unbewusst weiter. Das nennt man Trauma. Hierzu 2 konkrete Beispiele:
Bericht einer Hypnosesitzung von Heinrich wegen seiner Angst vor engen Räumen:
Heinrich, ein gestandener Mann, Mitte 60 und mit toller Ausstrahlung hatte solange er zurückdenken konnte, extreme Angst und Panik vor kleinen Räumen, speziell davor, in Aufzüge zu steigen und in diesem dann gefangen zu sein.
In Hypnose erinnerte er sich an ein Erlebnis als kleiner Junge: Er spielte mit seinen Geschwistern an einem verregneten Herbsttag Verstecken und kam auf die Idee, sich auf dem Dachboden in einer alten Holzkiste zu verstecken. Dummerweise klappte das Schloss an der Aussenseite des Deckels zu und er konnte den Deckel ohne fremde Hilfe nicht mehr anheben. Er war in dieser kleinen Kiste, in diesem engen Raum gefangen.
Erst Stunden später fanden ihn seine Geschwister, nachdem sie überall verzweifelt nach ihm gesucht hatten, auf dem Dachboden in dieser Kiste. Exakt ab diesem Zeitpunkt hatte er Angst vor engen Räumen, weil enge Räume für ihn mit dieser für ihn negativen Erfahrung und unangenehmen Emotion verknüpft waren. Alleine bereits die Erkenntnis über die Ursache dieses Symptoms bewirkte enorme Erleichterung bei ihm. Auch heute ist er noch nicht der grösste Fan von Aufzügen und kleinen, engen Räumen, aber er kann ohne Angst hineingehen und inzwischen darüber schmunzeln, weil er weiss woher sein Unwohlsein kommt.

Bericht einer Hypnosesitzung von Claudia wegen Ihrer ständigen Angst verlassen zu werden:
Claudia, eine grosse, attraktive Frau Anfang 30, wurde immer wieder von Männern verlassen, weil sie laut Aussage der Männer zu stark klammerte und zu starke Angst hatte verlassen zu werden.
In einer Hynosesitzung stellte sich heraus, dass sie als kleines Kind von ihrer Mutter im Kinderwagen in der Hofeinfahrt zurückgelassen wurde, während die Mutter kurz zurück ins Haus ging um etwas zu holen. Diese Zeit kam ihr unendlich lange vor und es brannte sich der Gedanke zusammen mit dieser negativen Emotion ein: „Ich bin alleine, niemand ist für mich da, ich bin wertlos und hilflos“. Um diese Emotion künftig zu vermeiden, hat sie alles getan um ein „alleine sein“ zu vermeiden, was von den Männern als „zu anhänglich“ oder als „klammern“ bezeichnet wurde und erst recht dazu führte, dass diese das Weite suchten.
Diese unangenehme Emotion war für sie tief mit der Erfahrung des „alleine seins“ oder auch den „verlassen Werdens“ verknüpft und sie tat unbewusst alles nur erdenkliche um diese Situation und damit eine Wiederholung dieser Emotion zu vermeiden.
Auch hier wirkte die Erkenntnis über die Ursache des Symptoms wahre Wunder. Klarheit war auch hier der Schlüssel zu Lösung. Speziell auf sie abgestimmte, Ich-stärkende Affirmationen stärkten zusätzlich ihr Selbstvertrauen und machen sie seitdem deutlich gelassener.

Angst in Hypnose mit De-Sensibilisierung meistern
Es ist jedoch nicht immer zwingend notwendig eine Rückreise zu der damaligen Situation zu machen um die Situation nochmal zu durchleben. Je nach Schwere des damaligen Erlebnisses und Intensität der damit Verknüpften Emotion, kann dies auch kontraproduktiv sein.
Vertraue hier einem erfahrenen Hypnosetherapeut oder Hyopnosecoach und vor allem Deinem Unterbewusstein in einer solchen Situation. Erzwinge in einer Hypnosesitzung nichts und lasse kommen, was Dein Unterbewusstsein richtig für Dich hält.
Oft hilfst kann auch eine De-Sensibilisierung in Hypnose, die Angst von der alten Emotion zu entkoppeln ohne diese nochmal zu durchleben und um diese Angst künftig als unbegründet zu erkennen und mit Leichtigkeit darüber zu schmunzeln.
Wichtiger Hinweis!
Wenn Du eine immer wiederkehrende, tief sitzende Angst mit starker negativer Emotion hast, die Du Dir nicht zu erklären vermagst, kann Hypnose eine wunderbare Unterstützung sein. Bitte hole Dir im Falle sehr tief sitzender und belastender Ängste, Angstphobien, Panikattacken, Angststörungen, u.w. unbedingt professionelle Unterstützung. Die hier vorgestellte 7-Schritte-Formel wurde zur Meisterung alltäglicher Herausforderungen und Ängste entwickelt, nicht jedoch zur Bearbeitung von Traumata, Panikattacken, Phobien, usw.

Die natürlichen Feinde der Angst:
Angst und Zweifel sind vergleichbar mit einem Nebel, der durch mangelnde Klarheit und durch zu geringes Selbstvertrauen entsteht. Ein Nebel der Dir die Sicht erschwert. Wenn Du die Klarheit darüber hast, was Du schon kannst und was Du noch lernen willst oder musst, brauchst Du keine Angst zu haben. Wenn Du KLARHEIT hast, welches vergangene Erlebnis, Angst in Dir auslöst, wird diese Angst verschwinden oder zumindest so klein werden, dass Sie dich kaum noch beeinflussen wird. Klarheit und das daraus resultierende Selbstvertrauen, sind ganz natürliche Feinde der Angst.

Klarheit gewinnst Du durch die richtigen Fragen. Nutze hierzu das KLARTEXT-Workbook aus dem Inspirator Persönlichkeitstraining von Patrick Hewer mit 33 sehr tiefen und überraschenden Fragen, welches Du für 0,- Euro downloaden kannst:
Je mehr Du über Dich selbst weisst, je besser Du Dich selbst kennst, je mehr KLARHEIT Du über Dich selbst und über Deine Stärken hast, desto grösser wird ganz automatisch Dein Selbstvertrauen. Und Du weisst ja inzwischen: Mehr Vertrauen = weniger Angst.
Die Geschichte vom schwarzen und weissen Wolf
Eines Abends saß ein alter Mann mit seinem Enkel im Garten am Lagerfeuer.
Es war inzwischen schon dunkel und die Bäume um sie herum warfen schaurige Schatten während das Feuer loderte und knisterte.
Der alte Mann schaute nachdenklich in die Flammen und sagte zu seinem Enkel:
„Die hellen Flammen und die Dunkelheit, sind wie die zwei Wölfe, die in uns wohnen.“
Neugierig schaute ihn sein Enkel an.
„Der Schwarze Wolf“, sagte der Grossvater, „ist böse.
Er arbeitet mit Angst, Ärger, Sorgen, Schuld, Vorurteilen, Eifersucht, Neid, Gier, Überheblichkeit, Arroganz, Feindschaft und Hass.
Er ist rachsüchtig und aggressiv.
Der Weiße Wolf ist gut.
Er nutzt Zuneigung, Vertrauen, Aufrichtigkeit, Offenheit, Liebe, Wohlwollen, Güte, Verständnis, Mitgefühl, Freundschaft, Frieden, Rücksicht, Gelassenheit, Hoffnung, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Wahrheit und Freude.

In jedem von uns lebt ein weißer und ein schwarzer Wolf.
Zwischen beiden Wölfen findet ein immer währender Kampf statt.“
Der Enkel schaute nachdenklich in die Flammen des lodernden Feuers.
Er dachte über die Worte seines Grossvaters nach und nach einiger Zeit fragte er:
„Opa, welcher der Wölfe wird den Kampf in mir gewinnen?“
Der Grossvater sah seinen Enkel liebevoll an und sagte:
„Der, den du am häufigsten fütterst!“
Wie fütterst Du Deine Ängste und den schwarzen Wolf?
1. Ganz oben auf meiner Liste stehen hier die täglichen Nachrichten. Fühlst Du Dich nach einer Nachrichtensendung eher gut oder eher schlecht? Fühlst Du Dich bestärkt oder könnte es sein, dass Deine Ängste gefüttert wurden? Ich persönliche konsumiere schon seit Jahren keine Nachrichten mehr. Keine Tagesschau, keine Tageszeitung und im Radio wechsle ich den Sender sobald Nachrichten oder Drama-Interviews kommen. Ich informiere mich maximal 1-2 mal pro Woche für ein paar Minuten gezielt über das Weltgeschehen. Glaube mir: Es reicht vollkommen, sofern Du kein Redakteur oder Börsianer bist, der tägliche News beruflich benötigt.

2. Ein weiterer wichtiger Punkt, welcher Deinem Selbstbewusstsein und in Folge auch Dein Selbstvertrauen nicht fördert, ist intensiver Medienkonsum, insbesondere soziale Medien. Hier wird Dir oft eine falsche Welt voller Erfolg und Luxus vorgegaukelt. Schnell kannst Du hier zu dem falschen Glaubenssatz kommen: „ALLE“ sind so erfolgreich nur ich bekomme nix hin. Glaube mir: 98% der tollen und erfolgreichen Menschen auf social Media sind Fake. Also lass Dir nichts einreden, nichts falsches vormachen und hinterfrage die Dinge, bevor Du an Dir zweifelst. Auch hier gilt: KLARHEIT über den Wahrheitsgehalt der schönen Social-Media-Schein-Glitzerwelt.
3. Fokus. Worauf fokussierst Du Dich? Auf Dinge und Eigenschaften bei Dir und bei anderen die weniger gut sind, auf Schwächen, auf Fehltritte? Hast Du Deinen Fokus auf dem Weltgeschehen, auf das Du keinen Einfluss hast? Auf Nachrichten und alles Schlimme was in der Welt passiert? Oder fokussierst Du Dich auf Stärken, auf Erfolge, auf Dinge für die Du dankbar sein darfst? Wie wäre es mal mit Fokus auf Deine Wünsche und Ziele? Kennst Du diese überhaupt? Weisst Du was Du wirklich willst?

Sofortmassnahme wenn Du Angst vor der Zukunft hast
Wenn Dich das nächste mal die Angst vor der Zukunft beschäftigt, schreibe doch mal eine Liste mit 50 Dingen für die Du dankbar bist und gleich danach eine Liste mit 50 Dingen die Dir bisher in Deinem Leben gut gelungen sind. Schaue mal was mit Deiner Angst und Deinen Sorgen passiert, wenn Du Dein Selbstvertrauen stärkst und den Fokus auf die guten Dinge lenkst, auf den weissen Wolf. Verändere bewusst und möglichst schnell Deinen Fokus.
Was kannst Du tun, wenn Du Angst verspürst?
6 Sofortmassnahmen gegen Deine Angst
1. Verschaffe Dir immer KLARHEIT, wovor Du genau Angst hast und finde Möglichkeiten, wie Du Dich darauf vorbereiten kannst, oder durch welche Massnahmen Du die Situation, vor der Du Angst hast, deutlich abschwächen kannst.
Angst vor der Strom-Blackout im Jahr 2022:
Ein Beispiel von mir aus dem Jahr 2022 als das Gespenst des möglichen, mehrtägigen Stromausfalls „Blackout“ umherging. Ja, auch mich als Inspirator und Mentaltrainer hat das im ersten Moment besorgt und mir Angst gemacht, denn Stromausfall bedeutet mehr als das nur der Fernseher und der Kühlschrank nicht mehr geht. Vor allem wenn es mehrere Tage oder Wochen andauert.
Ich habe mich dann gemeinsam mit einem Freund einen halben Tag lang intensiv damit beschäftigt, was die Folgen wären, was tatsächlich alles passieren kann und wovon wir konkret betroffen wären: Kein Licht, keine Heizung im Winter, kein fliessendes Wasser mehr, Zapfsäulen an den Tankstellen funktionieren nicht mehr (=eingeschränkte Mobilität im Notfall), kein Internet, kein Radio, also keinerlei Informationsquellen, Lebensmittelgeschäfte geschlossen, Bankautomaten und Kreditkarten funktionieren nicht mehr, usw. Soweit unser erster Schritt = KLARHEIT.

In einem zweiten Schritt haben wir uns überlegt, was wir tun können um einen solchen Fall zumindest erträglich zu gestalten. Wir haben uns vorbereitet: kostengünstige Heizmöglichkeit für den Notfall geschaffen, Taschenlampen, Stirnlampe und genügend Batterien für Licht, genügend Kerzen, 200 Liter Wasser in Flaschen in den Keller gelagert, 2 Ersatzgasflaschen für den Gasgrill um kochen zu können, haltbare Lebensmittel in Dosen für 14 Tage eingelagert, Weltempfänger-Radio mit LW und MW für 20,- Euro gekauft um im Notfall informiert zu bleiben, etwas Bargeld an geeignetem Ort versteckt und das Auto in dieser Zeit immer bei halbvollem Tank nachgetankt, damit man im Notfall einigermassen mobil bleibt, usw. Nein: WC-Papier haben wir nicht gekauft;-)
Damit waren wir zwar auch nicht scharf auf einen Blackout, aber wir wären zumindest vorbereitet gewesen und die Angst vor dieser Situation ging von 80% auf 10% runter.
Dies stärkt insofern auch Dein Selbstvertrauen, als dass Du handlungsfähig bleibst und vom Opfermodus (was soll ich dann nur machen) in den Handlungsmodus kommst (ich entscheide was ich dann mache). Selbstvertrauen bedeutet hier:
Ich bin Herr der Lage.
Ich kann das!
Ich kann mich auf mich verlassen!
2. Wenn Dich Ängste beschäftigen, werde immer aktiv. Wenn Du es gesundheitlich kannst, empfehle ich Dir einen Ausdauersport zu betreiben, da dies nachgewiesen Stresshormone reduziert. Gehe eine halbe Stunde joggen, Radfahren oder gehe zumindest zügig spazieren. Bewegung reduziert Stress und Ängste. Wenn Du Deinen Geist, während des Joggen mit positiven Affirmationen oder einem guten Podcast oder einem aufbauenden Hörbuch fütterst, wirst Du Dich innerhalb von 30-40 Minuten sofort wieder kraftvoller, positiver und somit schnell wieder handlungsfähig fühlen.

3. Alternativ kannst Du auch die Blitztechnik anwenden: Wenn es Dir aufgrund von Ängsten oder Sorgen mental nicht gut geht und Du keine Gelenkprobleme hast, mache 1 Minute Jumping-Jacks (Hampelmann) und bringe Dich aus dem Status der Handlungsunfähigkeit in Bewegung. Du wirst verblüfft sein, was 1 Minute schnelle Bewegung in Bezug auf Ängste und Sorgen ausmachen kann. Ängste blockieren Deinen Energiefluss und durch Bewegung bringst Du die Energien sofort wieder zum fliessen. Du verlässt schlagartig den Kreislauf des Grübelns und hast so die Möglichkeit Lösungen zu finden.
4. Mache eine Entspannungsübung, wie zum Beispiel mentales Training oder eine Audio-Selbsthypnose zur Steigerung Deines Selbstvertrauens, denn in Angstsituationen ist der Geist aufgewühlt und kann kaum klare Gedanken fassen. Stelle es Dir vor, wie einen See in den ständig Steine geworfen werden. Mit mentaler Entspannung bringst Du wieder Ruhe in Deinen Geist und in Dein System, um den See der Gedanken zu beruhigen. EMPFEHLUNG: Nutze hierzu die von Hypnosecoach und Inspirator Patrick Hewer persönlich aufgesprochenen Audio-Selbst-Hypnosen:
5. Achte auf Deine Körperhaltung. Wenn wir Angst, Sorgen oder Probleme haben, neigen wir dazu die Schultern nach vorne zu ziehen und den Kopf einzuziehen. Dies signalisiert Deinem Körper: Achtung! Schutzhaltung! Und es werden entsprechende Botenstoffe im Körper ausgesendet, die nicht förderlich für eine helle, positive und gute Stimmung sind. Signalisiere Deinem Körper:
Ich bin Herr der Lage!
Ich meistere das!
Ich kann das!
Schultern zurück, Kopf hoch!
Teste es: Du wirst Dich sofort besser, kraftvoller und stärker fühlen.
6. Schreibe regelmässig ein Dankbarkeits- und Erfolgsjournal. Du veränderst dadurch Deinen Fokus von Ängsten und Sorgen auf Dinge die gut sind und auf gemeisterte Herausforderungen. Dies hat nichts mit dem verschliessen der Augen vor der Realität zu tun, denn jede Sache, jedes Ereignis kann aus zwei verschiedenen Richtungen betrachtet werden. Jede Münze hat zwei Seiten. Du hast entweder die Möglichkeit die Seite der Angst und somit des gelähmt seins zu wählen oder die Seite der Klarheit, der Dankbarkeit, der Handlungsfähigkeit. Es ist „nur“ eine Entscheidung. DEINE Entscheidung.

Warum ist es so wichtig, dass Du Dich Deinen Ängsten stellst?
5 gute Gründe um sich seiner Angst zu stellen
1. Angst abbauen und Freiheit gewinnen: Wenn wir uns unseren Ängsten stellen, verringern wir die Macht, die sie über uns haben. Stellen Dir vor, Angst ist wie ein Schattenmonster. Je mehr wir weglaufen, desto größer und beängstigender wird es. Doch wenn wir uns umdrehen und ihm in die Augen schauen, erkennen wir, dass es gar nicht so groß ist. KLARHEIT. Durch Konfrontation wird die Angst kleiner und wir fühlen uns freier, weil wir uns nicht mehr von ihr kontrollieren lassen.
2. Selbstvertrauen und persönliche Stärke entwickeln: Wenn wir unsere Ängste überwinden, stärken wir unser Selbstbewusstsein. Jedes Mal, wenn wir uns einer Angst stellen und sie bewältigen, beweisen wir uns selbst, dass wir stark und fähig sind. Das ist wie ein Muskel, der trainiert wird: Je mehr wir ihn benutzen, desto stärker wird er. Dies führt zu einem gesteigerten Gefühl von Selbstvertrauen und persönlicher Stärke.

3. Neue Fähigkeiten und Perspektiven erlangen: Angst hält uns oft davon ab, neue Erfahrungen zu machen und zu wachsen. Wenn wir unsere Ängste überwinden, öffnen wir uns neuen Möglichkeiten und lernen neue Fähigkeiten. Das kann uns helfen, unsere Perspektive zu verändern und zu erweitern und das Leben reicher und erfüllender zu gestalten. Es ist wie eine Tür, die uns zu neuen Abenteuern und neuen Erfahrungen führt, die wir sonst verpasst hätten.
4. Gesundheit und Wohlbefinden verbessern: Ängste können Stress verursachen, und chronischer Stress hat viele negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit, wie z.B. Schlafprobleme, ein geschwächtes Immunsystem und Herzprobleme. Wenn wir uns unseren Ängsten stellen, reduzieren wir diesen Stress und fördern so unsere körperliche und geistige Gesundheit. Ein stressfreies Leben führt zu mehr Energie, besserem Schlaf und insgesamt besserem Wohlbefinden.
5. Spiegelneuronen und soziale Verbindungen: Spiegelneuronen sind spezielle Nervenzellen in unserem Gehirn, die aktiv werden, wenn wir beobachten, wie andere Menschen eine Handlung ausführen oder eine Emotion erleben. Wenn wir sehen, wie jemand mutig seine Ängste überwindet, regen unsere Spiegelneuronen uns an, ebenfalls mutig zu sein. Das bedeutet, wenn wir selbst unsere eigenen Ängste überwinden, können wir auch andere ermutigen, dasselbe zu tun. Dies stärkt soziale Verbindungen und schafft eine unterstützende Gemeinschaft, in der sich jeder sicherer und stärker fühlt.
Sich seinen Ängsten zu stellen, hilft uns, Angst abzubauen, Selbstvertrauen zu gewinnen, neue Fähigkeiten zu erlernen, unsere Gesundheit zu verbessern und positive soziale Verbindungen zu fördern. Es ist ein kraftvoller Weg, um ein erfülltes und gesundes Leben zu führen.
Die 7-Schritte-Formel mit denen Du Deine Ängste meisterst
Wenn Du bisher aufmerksam gelesen hast, hast Du alle 7 Schritte Schritte schon kennengelernt. Ich habe sie immer wieder im Text einfliessen lassen, damit sich die 7 Schritte tief in Deinem Unterbewusstsein verankern.
Ich habe Dir die 7 Schritte natürlich auch übersichtlich zum Download zusammengefasst, damit Du sie Dir auch ausdrucken kannst und immer griffbereit hast. Angst kann sehr anhänglich sein und wird es immer wieder versuchen. Halte Dir die wertvolle 7-Schritte-Formel immer griffbereit, damit Du sie sofort hast, wenn Du sie brauchst.
Lade Dir jetzt die 7-Schritte-Formel mit zusätzlichen, wichtigen und hilfreichen Anregungen herunter, damit Du künftig Deine Ängste mutig und mit einem starken Selbstvertrauen meisterst, ohne gleich Dein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen.